Das dreckige Dutzend
USA, Spanien, England, 1966
Lee Marvin, Jim Brown, Donald Sutherland
Der
degradierte US-Major Reisman muß im Jahre 1944 aus zwölf
kriminellen
Psychopathen eines Soldatenstraflagers ein Himmelfahrtskommando
bilden.
Sie sollen
gemeinsam, mit der Aussicht auf Freiheit, hinter den deutschen
Linien abspringen und ein SS-Quartier mit hohen Offizieren
ausheben. Nur zwei bleiben mit
zerschossenen Gliedern am Ende noch übrig.
(Dirk
Jaspers Filmlexikon)
Einer der wenigen wirklich guten alten Kriegsfilme. Im Gegensatz zu ähnlichen Vertretern seiner Zeit beschönigt "Das dreckige Dutzend" das nicht minder schmutzige Kriegswesen keineswegs, sondern erzählt einfach die Geschichte von 12 Outlaws, die mehr oder weniger schuldig sind und sich mittels einer Himmelfahrtsaktion, die keine wäre, wenn nicht fast alle draufgehen würden, von ihrer Schuld befreien können.
Fazit: Für Fans des Kriegsfilms ein absolutes Muß, "normale"
Seher werden vermutlich nicht so begeistert sein.
Andi