Sechs Tage, Sieben Nächte
USA 1998
Harrison Ford, David Schwimmer
Quinn Harris,
ein eigenbrötlerischer Luftfrachtpilot, der
mit seinem altersschwachen Flugzeug dann und wann
Waren transportiert, liebt das einfache, ruhige Leben
auf einer Südseeinsel.
Dieses gerät
jedoch gehörig durcheinander, als er auf
die ehrgeizige New Yorker Zeitschriften-Redakteurin
Robin Monroe trifft, die mit ihrem Verlobten Frank
Martin Urlaub auf Hawaii macht. Quinn soll sie wegen
eines dringenden Termins aufs Festland
zurückbringen.
Was sich
beide nicht hätten träumen lassen: Die klapprige Maschine stürzt
auf einer einsamen
Bilderbuchinsel ab, auf der zahlreiche Gefahren lauern. Das
ungleiche Paar befindet sich fortan im
Überlebenskampf, der sich um so schwieriger gestaltet, als die
beiden Streithähne kaum miteinander
auskommen. Doch ihre prekäre Lage läßt ihnen keine Wahl ...
(Dirk Jaspers Filmlexikon)
Recht amüsant, was uns da serviert wird. Zu aller Überraschung zeigt sogar Altmeister Harrison Ford ganz neue Qualitäten, obwohl bei seiner Rolle auf der einsamen Insel doch ein paar dezente Anklänge an alte "Indiana Jones"-Zeiten stattfinden, was der Qualität aber keinen Abbruch tut.
Vor allem in Punkto Humor und bissigen Witz treiben sich die beiden auf der Insel Gestrandeten gegenseitig zu immer neuen Höhen auf (meine persönliche Lieblingsszene ist die, in der Ford zum Wutablassen in einen einsamen großen Busch geht und man nur die Blätter wackeln sieht *gg*), dabei gehen jedoch Gefühle und ein tüchtiger Schuß Romantik nicht verloren.
David Schwimmer beweist, daß er auch ohne seine "Friends" aus der gleichnamigen Serie glänzen kann.
Fazit: Sehenswert.
Dead