Blair Witch Project

USA 1999

Am 21. Oktober 1994 begeben sich die drei
Filmstudenten Heather Donahue, Joshua Leonard und
Michael Williams in den Black Hills Forrest in
Maryland. Dort wollen sie einen Dokumentarfilm über
eine Spukgestalt und regionale Legende drehen, die
sogenannte Hexe von Blair. Man hört nie wieder von
ihnen ...

Doch ein Jahr später wird ihr Filmmaterial gefunden.
Die erhaltenen Filmaufnahmen sind ihr Vermächtnis.
Sie zeigen die letzten Tage der Filmemacher, ihre
quälende fünftägige Wanderung durch den
undurchdringlichen Wald und fangen die grauenerregenden Vorgänge ein, die zu ihrem Verschwinden
führen.
(Inhalt: Dirk Jaspers Filmlexikon)

 

Dieser Film war der Überraschungserfolg des Jahres, und wen wundert das. Die amateurhaften Bilder scheinen die grauenerregende Story zu bestätigen, und obwohl man nie etwas von dem Bösen zu sehen bekommt, baut sich eine beinharte Spannung auf.
Allerdings muß man sich auf den Film einlassen und sollte störende Dinge vor dem Genuß beseitigen (wie zB quatschende Mitzuseher *gg*), ansonsten zerstört man die Atmosphäre.

Die verwackelten Bilder verfolgen ein ähnliches Konzept wie zB "Cannibal Holocaust", um eine realistische Stimmung zu erzeugen; allerdings gelingt das hier ungleich besser. Wer schon einmal alleine in einem riesigen Wald war (am besten bei Nacht), wird diesen Film fürchten und gut mitfühlen können.

 

-Dead