Bloodsucking Freaks

 

Wieder mal ein kleiner, böser Exploiter. Das Umfeld ist dieses mal ein kleines Kellertheater, auf dessen Bühne Frauen gefoltert und manchmal getötet werden. Was die Zuseher nicht wissen, ist, daß es gar keine Schauspielerinnen sind, die da auf den Brettern, die den Schmerz bedeuten, schreien, sondern entführte Frauen; Die Quälereien sind echt.

Viel gibts hier nicht zu sagen. Wer Exploiter mag, wird auch diesen mögen, wer nicht, der wird wie immer "Bäh" sagen und sich mit Grausen abwenden. Bloodsucking Freaks wirkt wie eine böse Folge von Columbo, auch hier gibt es die Detektives, die dem finsteren Treiben des Theaterbesitzers auf der Spur sind, und auch von Bild und Ausstattung her drängt sich ein Vergleich auf. Die Musik wirkt, auch wenn sie schlecht ist, und die Nachzieheffekte und das nicht gerade brilliante Bild der Laser Paradise -DVD tragen eher zum Feeling bei.

Der Film selbst birgt ein paar wirklich gemeinde Ideen in sich (ich sag nur Darts *eg*) und der kleinwüchsige Mann läd zum Lachen ein.

 

Fazit: Exploitationfans mit einem Hang zum schwarzen Humor müssen zugreifen.

 

-Dead