L.A. Confidential
USA 1997
Kevin Spacey, Russel Crowe, Kim Basinger,
Inhalt: Nach einem
nächtlichen Massaker unter den Insassen eines Cafes, nehmen drei
unterschiedliche Cops aus verschiedenen Gründen die Ermittlungen
auf, die ansonsten leicht einem Rassenkonflikt zugeschoben werden
könnten. Ed Exley (Guy Pearce) ist der Saubermann der
Polizeikräfte und steht trotzdem noch im Schatten seines Vaters.
Doch für ihn gibt es nur den Weg nach oben. Bud White (Russell
Crowe) verfällt einer mysteriösen Dame und hat bei allem
Ermittlungseifer mit Regelübertretungen und der eigenen, kaum
unter Kontrolle zu bringenden Gewaltbereitschaft zu kämpfen.
Jack Vincennes (Kevin Spacey) schließlich empfindet die Arbeit
als einen Zugang zum Startum, als Informant für eine an die
Polizeiarbeit angelehnte Fernsehserie inszeniert er seine
Verhaftungen gern vor anwesender Presse.
Langsam aber sicher werden alle in diesen mysteriösen Fall
hineingezogen, der immer weitere Kreise zieht und mehr als eine
Leiche zurückläßt...(www.ofdb.de)
Hm. L.A. Confidential verpricht anfangs mehr, als der Film im Endeffekt halten kann. Klar, es ist beileibe kein schlechter Film, aber über Ansätze, eine epische Breite wie "Casino" zu erreichen, kommt er leider nicht wirklich hinaus. Übrig bleibt ein unterhaltsamer, wenngleich ab und an etwas langatmiger Gangsterfilm im Stil der alten S/W Streifen, verziert mit einer äußerst hochkarätigen Besetzung. Es ist wirklich immer wieder ein Genuß, Kevin Spacey beim Spielen zuzusehen.
Meiner Meinung nach braucht der Film seine Überklänge nicht wirklich, die handlung hätte auch gut in 90 Minuten gepasst.
Fazit: Einen Blick Wert, aber auf dem Gebiet gibt es bessere (und einfallsreichere) Filme
-Dead