Contact

USA 1997

Jodie Foster

 

Die Wissenschaftlerin Dr. Eleanor "Ellie" Arroway hat sich schon seit ihrer Kindheit für außerirdisches Leben interessiert und immer an dessen Existenz geglaubt. Nun hat sie den Beweis dafür. Ellie fängt eine geheimnisvolle Botschaft aus dem All auf, von der Wega trifft eine Nachricht ein, abgeschickt von intelligenten Lebewesen. Eine Neuigkeit, die die Menschen in der ganzen Welt in Aufregung versetzt und Ellie plötzlich in politische Machtkämpfe und Intrigen verwickelt.

Die Staaten der Welt arbeiten gemeinsam an der
Entschüsselung der Botschaft. Hoffnung und Furcht
halten sich die Waage.

Tritt die Menschheit in eine neue Evolutionsstufe ein
oder tritt sie von der Weltbühne ab? Wer soll der
ausgesprochenen "Einladung" folgen und den ersten
Kontakt herstellen?

Erst mit Hilfe ihres Kollegen Palmer Joss kann sie
ihren größten Wunsch durchsetzen: Als erster
Mensch nimmt sie Kontakt zu der rätselhaften
außerirdischen Macht auf ...
(Dirk Jaspers Filmlexikon)

Hmm... mag sein daß die Vorbereitungen zur Kontaktaufnahme penibel realistisch sind, daß der Film sich auch mit dem Sinn des Lebens beschäftigt usw.
Dummerweise wird er nicht als ebensolcher beworben, sondern will vor allem mit dem mit Spannung erwarteten Kontakt Zuseher locken. Dieser läßt allerdings bis zum Ende des Films auf sich warten, und viele dürften dann schon im Schlummerland sein, denn das Wort "Spannung" hat hier nichts verloren. Es geht eigentlich nicht um Außerirdische, sondern um die Figur der Hauptdarstellerin, was man leider erst realisiert, wenn man den Film sieht und bereits gutes Geld dafür gezahlt hat (oder einfach seine Zeit damit verschwendet).
Der Kontakt an sich ist enttäuschend und die Außerirdischen sehen wir eigentlich sowieso nicht, da sie einfach die Gestalt einer Erinnerung des Menschen annehmen, um für diesen ertäglich zu sein (Und das ist dann meistens ein Mensch - "tolle" Methode um Geld für F/X zu sparen und fehlende Kreativität zu vertuschen).


Fazit: typischer "Gähner", höchstens für Weltraumphilosophen interessant.

Andi