Dark City

USA 1998

Kiefer Sutherland

 

John Murdoch erwacht ohne Erinnerungen in der Badewanne einer düsteren Wohnung, Hauptverdächtiger für eine Reihe von bizarren Morden. Die Frau, die behauptet, seine Ehefrau zu sein, ist ihm unbekannt. Ein seltsamer Arzt scheint etwas über ihn zu wissen. Und dann sind da noch die Fremden, jene in seltsame Anzüge gekleideten Kahlköpfigen, die ihn verfolgen. John flieht und beginnt, sich auf seiner Flucht Gedanken zu machen, wo und wer er ist. Langsam fällt ihm auf, daß sich die Stadt jeden Tag verändert, daß es nie Tag wird und daß man die Stadt nicht verlassen kann. Und als es zwölf Uhr schlägt und die ganze Welt außer John einfriert, weiß er, daß er etwas ganz besonderes ist und die Fremden ihn fürchten...(www.ofdb.de)

 

Jawohl! Wieder einer dieser genialen Filme, die die Realität in Frage stellen und in denen der Zuseher nicht die geringste Ahnung hat, was ihn erwartet. Leider darf man nicht allzuviel über den Streifen verraten, denn sonst würde man dem potentiellen Seher die Laune verderben, also lasst euch um Himmels Willen ja nicht die Handlung erzählen oder worum es wirklich geht! Ich bin jedenfalls wie eine Fliege am Bildschirm geklebt, die Spannung war wirklich sehr intensiv.

Ich persönlich fand den Film genial, die Bilder sind der Natur der Story nach sehr düster und erinnern ein wenig an das Rollenspiel "Shadowrun", nur die geheimnissvollen Fremden sind ein bisschen zu sehr an den Cenobiten aus "Hellraiser" orientiert (abgesehen vom Fehlen der biomechanischen Bestandteile und dem Tragen von Hüten). Kiefer Sutherland spielt übrigens exzellent.

Fazit: Wer "Matrix" (storytechnisch betrachtet) und "The 13th Floor" mochte, wird auch diesen Film mögen.

 

-Dead