Star Wars Episode II - Angriff der Klonkrieger

USA 2002

Natalie Portman, Ewan McGregor

 

Inhalt: Der junge Jedi-Schüler Anakin Skywalker (Hayden Christensen) beginnt sich allmählich zu einem grossen und ernstzunehmenden Jediritter zu entwickeln, der unter der Führung von Obi Wan-Kenobi (Ewan McGregor) steht. Jedoch hat er auch seine Problemzonen - diese bestehen aus der eigenen Arroganz, seiner wissentlich nicht vorhandenen grenzenlosen Macht, und der ihm verbotenen Liebe zu Königin Amidala (Natalie Portman). Auf diese werden kurz vor wichtigen Entscheidungen im Senat der Republik mehrere Attentate verübt, die jedoch vereitelt werden können. Daraufhin teilen sich Anakin und Obi-Wan auf: während Anakin auf Amidala aufpaßt, verfolgt Kenobi den Attentäter Jango Fett. Er kommt einer erschaffenen Klon-Armee auf die Spur, die mittels mysteriösem Auftrag geschaffen wurden und findet in dem ehemaligen Jedi Count Dooku (Christopher Lee) einen neuen Gegner für die Hüter der Macht...(www.ofdb.de)

 

Nach dem recht lahmen Erstling werden sich sicherlich viele fragen: besser? gleich mies? oder gar noch schlechter?

EP 2 ist IMHO auf jeden Fall besser als der Erstling (da gehört ja aber auch nicht viel dazu...); er ist bunter, unterhaltsamer, hat eine Story und der nervige Jar Jar Binks darf sein Maul auch nicht allzu oft aufmachen - zudem sind die Szenen mit C3PO und R2D2 so ziemlich das unterhaltsamste an dieser Fortsetzung, und das ist auch gleich wieder das Traurige. Bis auf besagte Szenen mit unseren Droidenlieblingen und ein, zwei stimmige Massenkampfsequenzen hat der Film leider wieder nicht allzuviel zu bieten.

Der Schauspieler, der Anakin spielen darf ist so ziemlich das untalentierteste Stück Mensch, das ich je auf einer Leinwand bewundern drufte. Zu keinem Zeitpunkt nimmt man ihm auch nur ansatzweise seine Gefühle für die Senatorin ab, und schon gar nicht den inneren Kampf gegen die dunkle Seite der Macht. Ebenso nervt die Liebesgeschichte ordentlich. Abgesehen davon, daß sie für den Fortgang des Films absolut unnötig ist, wurde sie noch dazu dermaßen kitscvhig in Szene gesetzt, daß man denken könnte, eine dreizehnjährige hätte das Drehbuch verbrochen.

Nichtsdestotrotz kann man sich den Film ansehen, hauptsächlich wegen der Szenen mit den Droiden.

Fazit: Wieder keine würdige Star Wars Episode...

 

-Dead