Final Destination

USA 2000

 

Der Tod ist nah... aber Alex Browning (Devon Sawa) erahnt jeden seiner Schritte. Noch bevor Alex das Flugzeug nach Paris besteigt, spürt er, dass etwas Furchtbares passieren wird. Als
er schließlich an Bord sitzt, hat er eine Vision von der explodierenden Maschine. Die erschreckende Vorahnung lässt Alex sein Flugzeug nach Paris kurz vor dem Abflug panisch verlassen. Fünf Mitschüler und eine Lehrerin folgen ihm und werden Zeuge, wie die Maschine kurz nach dem Start tatsächlich explodiert.

Doch der Horror des Flugs 180 ist noch lange nicht vorbei. Denn nach
und nach sterben alle, die gemeinsam mit Alex das Flugzeug
verlassen haben, auf merkwürdige Weise: Der Tod fühlt sich um
sieben Menschenleben betrogen und setzt alles daran, dass seine
Bilanz schon bald wieder stimmt. Alex glaubt, den Sensenmann
durchschaut, sein System erfasst zu haben. Schon bald erkennt er ein
entsetzliches Schema, das direkt zu ihm führt....
(Pressetext)

Wieder einmal eine Geschichte, deren Grundthematik der klassischen Literatur entlehnt wurde: Die Flucht vor dem unabwendbaren Tod. Im Gegensatz zu den unzähligen Varianten der Literaturgeschichte, in denen mit dem Tod gewettet oder gar gekegelt wird, ist die Version von "Final Destination" vergleichsweise simpel. Hier dominiert die einfache Flucht vor dem Gevatter, der gottseidank nie körperlich auftritt (Denn das hätte nur schiefgehen können).

Trotzdem hat der Streifen einige qualitative Mängel, als da wären der uncharismatische Hauptdarsteller, die teilweise extrem abstrus konstruierten Todesfälle, die sehr gekünstelt wirken, sowie einige Unstimmigkeiten in der Logistik. Das alles trübt das Sehvergnügen doch erheblich, sodaß von der an sich guten Idee nur eine mittelmäßige Umsetzung übrigbleibt.


Fazit: Schade, das hätte durchaus mehr werden können.

Andi