Ghosts of Mars

Ice Cube, Natasha Henstridge, Regie : John Carpenter

 

Inhalt: Mars im Jahr 2176: Eine Polizeieinheit soll den gefährlichen Kriminellen Williams (Ice Cube) zur Verhandlung überführen. Die Polizistin Melanie (Natasha Henstridge) ist der stellvertretende Führer der Einheit. Was keiner von ihnen weiss, ist, dass bei Minenarbeiten Ruinen einer alten Zivilisation freigelegt und zerstört worden sind. Dabei wurde eine überirdische Macht entfesselt, die jede außerirdische Lebensform (auf dem Mars die Menschen) vernichten will. Der Kampf ums Überleben fordert nun den Zusammenhalt von Polizisten und Kriminellen.....(www.ofdb.de)

 

Die drei Pluspunkte des Films zuerst: Es gibt ein paar nette kleine Splattereinlagen, eine Szene mit Natasha in Handschellen (ok, das ist vielleicht nicht für jeden ein Pluspunkt :), und die Musik im Abspann ist gut...der Rest besteht aus billigen Kulissen und schlechten Effekten auf TV-Serienniveau, teilweise wirklich üblen schauspielerischen Nicht-Leistungen und einer Handlung voller Logiklöcher. Die Dialoge sind zum größten Teil auch zum Schmeissen.

Sorry, John, aber das war echt nicht viel. Natasha Henstridge alleine macht noch keinen guten Film, da sie zwar ganz nett aussieht, aber keine wirklich gute Schauspielerin ist. genaugenommen gibt es ib diesem Streifen keinen einzigen Darsteller, der die dünne und abstruse handlung tragen könnte.

Fazit: Wer die "Atmosphäre" von TV-Serien wie Mortal Kombat oder dergleichen schätzt, dem wird das billige Ambiente nicht so aufstoßen und die schlechten schauspielerischen Leistungen sind dann evtl. erträglich. Für mich persönlich war er zumindest die Leihgebühr wert.

 

-Dead