Das Komabrutale Duell

Heiko Fipper

 

Puh....bin ja seit Violent Shit einiges gewohnt von deutschem Amateursplatter, aber dieser Streifen hier übertrifft alles. Von den 86 Minuten Film sind sicher maximal 6 Handlung, der Rest ist Splatter pur, und zwar in einer Intensität, wie sie wohl einmalig sein dürfte. Blut ohne Ende, überall und literweise.

Worum es in dem Streifen geht, hab ich ehrlichgesagt nicht verstanden *gg*, und ich würde jedem nur raten, sich den Film gleich mit Audiokomentar aunzusehen, da es ohnehin fast keine Dialoge gibt, und wenn, dann sind sie nicht wirklich von Bedeutung.

Wenn der Film in einer "normalen" Qualität wäre, dann wäre der Gewaltlevel wohl kaum auszuhalten. So aber versprüht das Ganze einen typischen Amateurcharme, man denkt eigentlich mehr drüber nach, wie die das wohl mit so wenig Geld hinbekommen haben und welchen Spaß sie wohl beim Drehen hatten.

Anstandshalber sei noch gesagt, daß es zwei Szenen mit schwangeren Frauen gibt, die wirklich sehr hart von der Idee her sind und nicht unbedingt hätten sein müssen. Laut Heiko Fipper wollte er aber Szenen drehen, die sogar hartgesottene Splatterfreaks schocken können, und das ist ihm wohl gelungen. Mir wurde jedenfalls etwas unwohl bei den Szenen.

 

Fazit: Der Film ist eher was um Freunde zum Kopfschütteln zu bringen und als Dokument des Amateurfilms selbst, als Film an sich funktioniert das Ganze nur sehr bedingt.

 

-Dead

 

Zitate:

"Latexaplikation" (Heiko Fipper Bezeichnung im Audiokommentar fürdie diversen Latexteile, die auf die Gesichter aufgeklebt wurden)