Mad City
John Travolta
Ab und zu gibt es Filme, von denen man (oder ich) noch nie was gehört hat, und beim durchlesen der Darsteller stechen plötzlich einer oder mehrere bekannte Namen ins Auge, und man fragt sich, wo der Film eigentlich auf einmal herkommt, da offensichtlich nicht so alt, aber unbekannt aus Trailern oder dem TV.
So ging es mit auch mit diesem Film hier. So konnte ich herrlich unbefangen an ihn herangehen, und ich muß sagen: Nicht schlecht Herr Specht, äh, Travolta.
Worum gehts: Ein etwas einfältiger und nicht allzu heller Museumswärter (Travolta) hat seinen Job verloren und will ihn zurück. Damit ihm die Direktorin auch ja zuhört, hat er sicherheitshalber eine Pumpgun und etwas Dynamit eingepackt. Doch unverhofft kommt oft, und schon bald mischt ein abgehalfteter Medienmensch mit, und im Nu befindet sich der arme, ahnungslose Museumswärter im Strudel der Medienmaschinerie....
Gut, Mad City ist kein Film für die Ewigkeit, aber er ist wirklich nicht schlecht. Schließlich ist man von Travolta durchaus auch schlechtere Filme gewöhnt.
Fazit: Gute Unterhaltung mit medienkritischen Ansätzen, durchaus sehbar
-Andi