Shot Down

Ice-T, David Faustino, Luke Perry

 

Der Name ist Programm bei diesem Gangster-Homeboy-Movie, in dem natürlich kein Anderer als Ice-T einen ganz ganz harten Gangsta spielt *eg*. Mit von der Partie ist auch noch ein gewisser Luke Perry, nicht gaaanz unbekannt durch die Snobserie "Beverly Hills 90210", und ein kleiner Zwerg namens David Faustino, der schon als "Bud" in der Serie "Eine schrecklich nette Familie" nie zu irgendwas kam.
Die Story ist schnell erzählt, ein Geldtransporter wird überfallen, die Wachleute gekillt und eine Geisel (natürlich weiblich, sonst kann Mr. Ice-T ja niemanden Schlampe schimpfen *gg*) genommen. Weiters wird der Transporter in eine scheinbar verlassene Fabrikshalle gekarrt, wo die Kohle verteilt werden soll, allerdings rangeln sich im Laufe der Handlung nicht weniger als 6 Leute um die Beute, wobei sie sich natürlich ihrer mächtig großen Kanonen bedienen und so gegenseitig dezimieren, bis nur mehr ein armer Musiker und die Geisel übrigbleiben, und bei der Gelegenheit verlieben sie sich auch gleich ineinander und rauschen mit der Kohle ab.

Scheint ein ziemlicher Undergroundfilm zu sein, denn man findet irgendwie gar nix drüber im Internet, nicht einmal auf der offiziellen Ice-T Page steht irgendwas....

Naja, ist grundsätzlich nicht schlecht, was uns da geliefert wird. Wer die typischen Nigga-Gangsta-Filme a la "Trespass" oder "Boyz in the Hood" mag, wird auch diesen Film mögen, wenngleich er es sicher nicht mit Meisterwerken wie "New Jack City" aufnehmen kann. Dafür hören wir eine Menge derber Sprüche und laben uns an David Faustino als tollpatschigen Neo-Möchtegern-Gangster, der auch nur ein Stückchen vom großen Kuchen abhaben möchte.

 

Fazit: Gutes Actionkino für zwischendurch, aber nicht mehr, und erwartet euch bitte keine großartige Message oder so *ggg*.

Andi