Studio 54

USA 1998

Mike Myers, Salma Hayek, Neve Campbell

Shane O'Shea war ein braver, gut aussehender Junge
aus einer langweiligen Kleinstadt in New Jersey - bis
er eines Tages die Brücke nach New York City
überquerte und in eine Welt voller Luxus, Begierde und
Dekadenz eintrat.

Ein Nachtclub, der nichts anderes war, als der
Mittelpunkt des Universums: Studio 54 - Spielplatz von
Mick Jagger, Karl Lagerfeld, Salvador Dali,
Stammlokal von Andy Warhol und Truman Capote.
Shane erlebt den Aufstieg und Fall des Tempels der
Dekadenz.

In der Welt der Reichen und Schönen, umgeben von Glitter und Glamour, hat es der hübsche Shane
nicht schwer: Sex & Drugs & Discomusik im Überfluß. Exzesse ohne Ende. Endlich trifft er die
Traumfrau Julie.

Mit ihr geht der Tanz auf dem Vulkan weiter - bis die Steuerfahndung das Spaßparadies stürmt ..
(Dirk Jaspers Filmlexikon)

Das Studio 54 dürfte wohl für einige Zeit der legendärste Ort der Welt gewesen sein, um eine Party zu feiern. Bei all den Orgien, die dort gefeiert wurden, ist es klar, daß das Mainstreamkino etliches nicht zu sehen bekommt, um die Gemüter nicht allzu sehr zu erregen und nicht aus den Cinemas verbannt zu werden. So bleibt uns ein netter Film, der zwar immer wieder Bilder aus dem Studio zeigt, die Hauptgeschichte liegt jedoch im Erwachsenwerden des jungen Hauptdarstellers. Schlecht ist das Ganze sicher nicht, nur wer sich eine detailgetreue Umsetzung der tatsächlichen Geschehnisse erwartet, wird enttäuscht werden. Sehr schön auch Mike Myers als drogensüchtiger Studiochef, der zwar immer happy sein will, aber zwischen all dem Glamour doch einsam ist.

Fazit: Hätte mehr werden können, ist aber ansehbar.

Andi