Terminator 2 - Judgement Day

USA 1991



Vor zehn Jahren hatte Sarah Connor mit Kyle Reese, einem Mann aus der Zukunft, den Terminator eliminiert - jenen Cyborg, der verhindern wollte, dass Sarah einen Sohn zur Welt bringt. Dieses Kind nämlich würde einmal zum gefährlichsten Gegner der weltbeherrschenden Maschinen und der einzige Garant für das Überleben der Menschheit werden. Kyle Reese hatte mit Sarah das Kind gezeugt - einen Jungen namens John. Und immer noch sind die Cyborgs hinter Sarahs Sohn her. Ihre neueste Waffe: der schier unzerstörbare Killer-Automat T-1000. Doch die menschliche Untergrundorganisation schickt aus der Zukunft ebenfalls einen Terminator in die Gegenwart - und der ist darauf programmiert, Mutter und Sohn um jeden Preis zu schützen.

Dabei ist Sarah Connor keineswegs hilflos; in den letzten Jahren wurde aus ihr eine knallharte
Überlebenskämpferin. Sie kennt das Datum, an dem ein furchtbarer Nuklear-Krieg das Leben auf der Erde radikal ändern und die Knechtschaft der Cyborgs einleiten wird: Es ist der 29. August 1997! Das Wissen um diesen Tag trieb Sarah anfangs fast an den Rand des Wahnsinns - inzwischen hat sie sich damit abgefunden.

Dieser Tag wird die entscheidende Wende im Leben ihres Sohnes sein. Und so lange wird sie ihn
beschützen müssen. Doch nun hat sie den Killer T-1000 auf den Fersen - eine fast ausweglose
Situation, in der es nur noch eine Hoffnung gibt: den Terminator des menschlichen Untergrunds aus der Zukunft ... (Dirk Jaspers Filmlexikon)



Wer kennt diesen Film nicht, der zum Synonym für gute Action wurde und das zu Recht: Wenn die beiden Terminatoren anneinandergeraten, bleibt kein Auge trocken und kein Auto heil. Ist die Fortsetzung oftmals schlechter als der Erstling, so bricht James Cameron, der schon beim Weltraumklassiker "Alien 2" Regie führte, auch hier mit dieser "Tradition". Terminator 2 bedeutet vor allem mehr: Mehr Action, mehr Herzschmerz, mehr Zerstörung, mehr Waffen, mehr Terminator....nur die Brutalität wurde durch einen geschickten Kniff in der Handlung (Der gute Terminator muß John Connor versprechen, niemanden mehr zu töten) auf ein für das Mainstreamkino erträgliches Maß gedrückt, was ich persönlich nicht so gut finde, dem Film macht das aber nicht unbedingt schlechter, es hätte nur noch etwas härter sein können, aber was solls, is ja kein Splatter *gg*.

Die Effekte, vor allem was den T-1000 angeht, sind ein Wahnsinn, und auch die Musik kann sich hören lassen (Titeltrack ist das geniale "You could be mine" von Guns 'n Roses).

Empfehlenswert (trotz einiger Tonfehler) ist die German Ultimate Edition von Kinowelt, die in der limitierten Fassung nicht nur im schmucken Brotkasterl (also in einer Metallhülle :) daherkommt, sondern auch Tonnen an Zusatzmaterial bietet; außerdem finden wir in dieser Fassung den Director's Cut, der ein gutes Stück länger ist als die Kinofassung, sowie etliche deleted scenes, die man aber im Gegensatz zur US-ultimate edition extra anschauen muss.



Fazit: Der Terminator rult und hat einen fixen Platz in der Filmgeschichte (Bin ja schon gespannt auf Teil 3, der ja irgendwann mal kommen sollte)


Andi