Texas Chainsaw Massacre 2

USA 1985

Dennis Hopper

 

Unglaublich daß Denis Hopper tatsächlich in diesem Splatterstreifen mitspielt, ich traute meinen Augen nicht.
Gute Frage auch, was diese Kritik hier eigentlich soll, ist der Film doch nie auf dem deutschen Markt erschienen und es gibt auch keine derartige Version. Meine war belgisch mit englischen Unterttiteln, was recht putzig wirkte *ggg*. Inzwischen ist in England auch eine ungeschnittene DVD erschienen.

Zur Story: Natürlich konnte keiner die berühmte Kannibalenfamilie aus dem ersten Teil finden und festnehmen, und so murksen sie auch in Teil 2 munter weiter. Dabei hat es Leatherface hauptsächlich auf eine Radiomoderatorin abgesehen, die irgendwie in den Strudel der Handlung reingezogen wird und von einem Leichnam zum Nächsten taumelt. Dabei bekommt sie einen Hammer auf den Kopf, irrt durch elendslange unterirdische Gänge und endet als Siegerin mit der Motorsäge in der Hand auf dem Gipfel eines Hügels (ohne Scheiss *gg*).

Dennis Hopper spielt dabei einen mutigen Sheriff, der auf der Suche nach ihr ebenfalls munter durch die Landschaft säbelt und ganze Tunnel mit der Säge zum Einstürzen bringt.

Ein wirklich nervenaufreibender Film, und das liegt nicht nur am hysterischen Dauergekreische der Hauptdarstellerin (Fernseher laut aufdrehn und in 15 Minuten sind die Bullen da *gg*).

Es gibt auch ein paar deftige Szenen, so zum Beispiel, als die Moderatorin eine Kettensäge starten will, was ihr länger nicht gelingt und während dieser Zeit schneidet ihr Leatherface munter den nackten Rücken auf; außerdem soll der Großvater ihr den Schädel einschlagen, was ihm nicht gelingt, und er schlägt jedesmal aufgrund seiner Altersschwäche daneben, was eine echte Nervenfolter darstellt. Außerdem werden noch ein paar nette Menschen mit Elektromessern zerschnippselt und halbverfaulte Leichen liegen sowieso überall rum.


Fazit: Wer ihn in die Finger kriegt, sollte ihn sich auch ansehen, auch wenn er nicht so atmosphärisch ist wie der erste Teil, dafür ist es ja schon eine Leistung, ihn überhaupt gesehen zu haben.

 

-Dead