Mörderischer Vorsprung
USA 1988 Sidney Poitier, Tom Berenger, Kirstie Alley
Was haben wir denn da...so eine Art Vorläuferversion von Cliffhanger.
Also: Ein böser böser Killer erpresst mit einer Geisel eine Menge Diamanten, verarscht dann den zuständigen FBI-Mann, indem er die Geisel nach (!!) Erhalt eben jener Glitzersteinchen erschießt und flüchtet in die Berge, wo er sich mehr zufällig in eine Gruppe Gebirgsfischer einschleicht, die er allesamt ins Nirvana schickt, um deren Führerin (Kirstie Alley, bekannt aus "Guck mal der da spricht") als Geisel zu nehmen. Natürlich lässt sich der ehrgeizige FBI Mensch das nicht so ohne weiteres gefallen und so verfolgt er die beiden mit Hilfe des Freundes der Führerin, der sich zufällig auch gut auskennt, um sie zu retten und den bösen Killer zu verhaften.
Hmm.. ist ja nicht so schlecht was man da zu sehen bekommt. Zwar ist der Film schon etwas älter, dafür arbeitet er noch mehr mit realistischer Spannung anstatt physikalisch unmöglicher Special Effects, was einem Bergsteigermovie eigentlich nur gut tun kann. Zudem sehen wir auch die eine oder andere nicht unwitzige Aktion, und einmal war ich ziemlich verblüfft (hätte nicht gedacht, daß der Killer alle 4 Angler tatsächlich hintereinander von der Klippe stößt - das kommt recht brutal, und als sie gefunden werden, sind sie tatsächlich alle tot, also nix mit nachträglicher Entschärfung der Szene *eg*).
Fazit: Reisst zwar keine Bäume aus, aber nicht so schlecht.
Andi